Johannes Paul I.

Johannes Paul I., mit bürgerlichem Namen Albino Luciani (* 17. Oktober 1912 in Forno di Canale; † 28. September 1978 in der Vatikanstadt), wurde am 26. August 1978 zum Papst gewählt (als Nachfolger Pauls VI.). Da er noch im selben Jahr starb, ging das Jahr 1978 als ein Dreipäpstejahr in die Geschichte ein.

 

Nach einem Pontifikat von nur 33 Tagen starb Johannes Paul I. in der Nacht vom 28. zum 29. September 1978. Er wurde in der Krypta des Petersdoms bestattet. Eine Obduktion seines Leichnams wurde sowohl von seiner Familie als auch vom Vatikan verweigert.

 

Sein Tod ließ rasch zahlreiche Verschwörungstheorien  aufkommen.

 

Der Verstorbene wurde von der Vorsteherin des päpstlichen Haushaltes, Schwester Vincenza, gegen fünf Uhr morgens im Bett seines Schlafzimmers aufgefunden. Nachgewiesen ist, dass John Magee um 5:37 Uhr den Kardinal-Staatssekretär Jean-Marie Villot über den Tod des Papstes informierte. Dann wurden Renato Buzzonetti, der Arzt des Vatikans, und Da Ros, der Leibarzt des Papstes in Venedig, informiert. Der Todeszeitpunkt wurde auf den 28. September, etwa um 23 Uhr, geschätzt.

 

1984 veröffentlichte David Yallop das Buch Im Namen Gottes?, in dem er behauptet, Johannes Paul I. sei vergiftet worden, da er korrupte Machenschaften der Vatikanbank aufdecken und beseitigen wollte.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Paul_I.

 

 

Kommentare: 1
  • #1

    mariekulm (Samstag, 28 März 2015 10:57)

    Also meiner Meinung nach hat da schon jemand seine Hand im Spiel gehabt. Auch wenn die Krankenakte aussagt, dass Johannes Paul I. schon vor seinem Amtsantritt ein Herzleiden hatte, so gibt es doch sehr viele Ungereimtheiten zu seinem Tod.

    Schade, dass ein Papst nicht obduziert werden darf...

Der Tod von Fürstin Gracia Patricia

Am Vormittag des 13. September 1982 kamen Gracia Patricia und ihre Tochter Stéphanie bei der Heimfahrt aus der Sommerresidenz Roc Agel mit ihrem zehn Jahre alten Rover auf der Route de La Turbie in einer Haarnadelkurve  aus ungeklärten Gründen von der Straße ab und stürzten 40 Meter tief einen Abhang hinunter.

 

Zusammen mit ihrer Tochter wurde die Fürstin in das nach ihr benannte Krankenhaus Centre Hospitalier Princesse Grace gebracht. Die medizinischen Untersuchungen ergaben zunächst neben Schnittwunden einen Schlüsselbeinbruch, eine Beinfraktur sowie Quetschungen des Brustkorbes. Prinzessin Stéphanie erlitt eine Gehirnerschütterung und einen gebrochenen Wirbel.

 

Nach einer mehrstündigen Operation fiel die Fürstin in ein Koma. Weiterführende diagnostische Abklärungen unter Einsatz eines Computertomographen außerhalb des Krankenhauses offenbarten zwei Hirnverletzungen. Die Ärzte folgerten, dass die kleinere der beiden Blutungen im Bereich des Schläfenlappens aus einem leichten Schlaganfall resultierte, der kurz vor dem Unfall eintrat und das Bewusstsein einschränkte, während die große inoperable Verletzung erst beim Aufprall am Hang entstand.

 

Am Abend des Folgetages erlag Fürstin Gracia Patricia im Alter von 52 Jahren ihren schweren Verletzungen, nachdem die engsten Angehörigen ihr Einverständnis gegeben hatten, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten.

 

Über den genauen Unfallhergang entstanden mehrere Spekulationen, unter anderem die oft zitierte Theorie, die seinerzeit noch minderjährige Prinzessin Stéphanie habe am Steuer des Wagens gesessen. Diese Behauptung wurde wiederholt von ihr bestritten und von weiteren Personen entkräftet.

 

Sie stützte sich auf die Aussagen von Grundstücksbesitzern und angeblichen Augenzeugen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks in unmittelbarer Nähe aufhielten und berichteten, die Prinzessin sei über die Fahrerseite des schwer beschädigten Fahrzeuges ausgestiegen.

 

Weitere von der Presse in Umlauf gebrachte Mutmaßungen über die Todesumstände wie ein vorausgegangener Streit zwischen Mutter und Tochter, Selbstmordabsichten der Fürstin, politisch motivierte Verstrickungen der südfranzösischen Mafia oder Behandlungsfehler der Ärzte konnten ebenfalls nicht bewiesen werden.

 

Der Wagen wurde genau untersucht...dieser wies keinerlei technische Mängel auf, obwohl der Palast einen Tag nach dem Unfall offiziell verlauten ließ, dass die Bremsen am Auto versagten.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Grace_Kelly

 

 

Kommentare: 1
  • #1

    mariekulm (Samstag, 28 März 2015 11:06)

    Nun, ich denke nicht, dass die Tochter das Auto gefahren hat. Das hätte die Fürstin nicht erlaubt...da war sie zu pflichtbewußt und verantwortungsvoll.

    In meinen Augen war es ein tragischer Unfall und ich kann mir schon vorstellen, dass der festgestellte Gehirnschlag während der Fahrt, der Auslöser dieses Unglücks war.